16.06.2016

Einige Solokünstler brillierten

Viel Beifall ernteten die Talente in den Schülerorchestern beim Konzert in der Aula des Gymnasiums in Maria Veen. Lange hatten beide Orchester für die Aufführung geübt.

Aus der BZ vom 16.06.2016: Mit Lob ihres Orchesterleiters und Musiklehrers Georg Hegemann sind das Vororchester und das Schulorchester im Konzert am Mittwochnachmittag in der Aula des Gymnasiums Maria Veen bedacht worden. Dem Lob schlossen sich rund 100 Zuhörer an und spendeten nach über einer Stunde Musikgenuss stehende Ovationen.

 

Einige Solokünstler brillierten

Lange hatten beide Orchester für die Aufführung geübt. Und wenn auch nicht alles perfekt klappte, so fiel doch die spontane Improvisationsfähigkeit einiger Solisten auf. Auch die jüngsten Musiker überraschten. „Denn aus dem Takt kommen kann jedem passieren, aber nicht jeder hat so viel Gespür, wieder reinzufinden wie diese jungen Talente", bemerkte der Musiklehrer. Eine Moderation zu bekannten Vortragsstücken wäre fast überflüssig gewesen, hätte Hegemann nicht viele zusätzliche Infos geliefert. So erfuhren die Zuhörer beispielsweise, dass das Klavierstück „Für Elise" von Beethoven eigentlich einen anderen Titel haben müsste, nämlich „Für Therese".

 

Die von den beiden Orchestern gespielten Film- und Musicalmelodien kamen an. Einige Solokünstler brillierten: Lukas Gebhardt mit einem „Tanz" von Goedicke auf dem Klavier, Emily Zink mit dem gefühlvoll gespielten irischen Volkslied „Londonderry Air" und später zusammen mit Oliver Raabe „The Rose" von Bette Midler. Mit Klavierbegleitung von Helena Schonebeck zeigte Emily beim Hallelujah von Cohen, dass sie auch singen kann. Als Gesangstalent präsentierte sich Lara Rieken mit Playbackbegleitung bei „Gabriellas Săng" und „Ich gehör nur mir". Oliver Raabe trug Mozarts „Alla turca" auswendig auf dem Klavier vor. Genauso kam Clara Schubert ohne Noten aus bei Beethovens „Elise". Eigentlich müssten alle jungen Talente der beiden Orchester namentlich erwähnt werden. Sicher wird aber der eine oder andere in den kommenden Jahren noch ins Rampenlicht treten.


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