01.04.2017

Ein Arbeitstag im Schülerlabor der Ruhr-Uni-Bochum

Wir erstellten unseren genetischen Fingerabdruck!

Unser Ausflug zum Labor nach Bochum startete wegen der enormen Verspätung des Busses etwas holprig, doch trotzdem sind wir wir gut an der Uni Bochum angekommen. Nach einer kurzen Einweisung durch unsere Gruppenleiterin Kaska ging es ans Pipettieren und ans DNA-Vervielfältigen. So war es uns möglich zu beweisen, von wo aus unsere Vorfahren mütterlicherseits vor langer Zeit in Afrika die Reise gen Europa antraten.

Durch eine gute und genaue Arbeit im Labor konnten wir überdurchschnittlich gute Ergebnisse erzielen und gleichzeitig bekamen wir einen interessanten Einblick in das Arbeitsleben eines Biologen.

Selbst Kaska war begeistert von unseren geschickten Handgriffen während der Gelelektrophorese. So kam es letztendlich dazu, dass Robin, getragen von der Euphorie, die durch unsere Arbeitsmoral ausgelöst wurde und mit leichter Selbstzufriedenheit, einen Preis für unsere Arbeit verlangte. Auf der Rückfahrt wurden wir durch einen Stau auf der Autobahn ausgebremst, sodass sich unsere Ankunft am Maria Veener Busbahnhof auf 19:15 Uhr verschob.

Der Bio Lk ließ sich dadurch allerdings nicht beeindrucken und unterstrich erneut die gute Vorbereitung auf den Exkurs. Denn mit Hilfe vieler Powerbanks war es keine große Herausforderung die Zeitverzögerung zu überbrücken. Am Ende des Tages waren sich alle Teilnehmer einig, dass man einen interessanten, spaßigen und aufschlussreichen Tag im Schülerlabor in Bochum verbracht hatte. Auch die Vorfreude auf den nächsten Ausflug mit unserem Lehrer Jürgen Niewerth zum Neanderthal Museum wurde durch die Erfahrungen weiter gesteigert.

Lukas Sziesze


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