Sonnenuhr am Kloster Neustift bei Brixen in Südtirol (Foto: S. Kliem).

Was vor uns liegt und was hinter uns liegt,
sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr verehrte Eltern, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Förderer des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare,

diese bekannte Weisheit des amerikanischen Philosophen, Naturalisten, Schriftstellers und Mystikers Henry David Thoreau (1817 - 1862) möchte ich als eine Brücke verstanden wissen zwischen den Leistungsanforderungen, die hinter uns liegen, und den Herausforderungen, die im kommenden Schuljahr vor uns liegen. Dies verbinde ich mit der Hoffnung, dass Sie die Zeit des Zur-Ruhe-Kommens und des Müßiggangs in der Sommerferienzeit nutzen konnten, um (wieder) zu erkennen, welche wunderbaren Schätze in uns selbst liegen, durch die wir Wunder geschehen lassen können, wenn wir sie mutig, zuversichtlich und nachhaltig für andere einbringen.

Mit herzlichem Dank für die großartige Unterstützung in dem vergangenen sehr ereignisreichen und produktiven ersten Schuljahr mit mir als Schulleiterin am GMV und mit den besten Wünschen für die nun kommende Zeit

Ihre Sigrid Kliem (Schulleiterin).