24.09.2019

Staffellauf, Trödeln und Apokalypse - Sportlicher Wettstreit und virtuelle Ausstellung

Artikel aus der Borkener Zeitung zum diesjährigen Schulfest des Gymnasiums.

 

Aus der BZ vom 23. September 2019:

 

Spiel, Sport und viele weitere Aktionen gab es am Samstag beim Schulfest der Mariannhiller Missionare. Als Magnet erwies sich dabei unter anderem die Ausstellung „Apokalypse Münsterland". Bei dieser konnten die Besuchern die Museumsstücke durch eine Virtual-Reality-Brille betrachten.

MARIA VEEN Am Samstag war viel los in Maria Veen. Das Schulfest des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare erwies sich als Magnet für Besucher aus der Region. In den Klassenräumen gab es ein Café, einen Bücher- und Trödelmarkt, Stände mit Kunsthandwerk und Dekorationen, duftende Leckereien, ein Buffet mit gespendeten selbstgebackenen Kuchen und Imker-Honig.

Der Schulhof wurde zur großen Spiel-, Sport- und Aktionsfläche. Das Angebot war umfangreich. Jede Klasse hatte etwas auf die Beine gestellt, zum Beispiel einen Geschicklichkeitsparcours, eine Geisterbahn und Ponyreiten. Lehrer und Eltern waren im Einsatz, beispielsweise an den gastronomischen Ständen, wo Pommes, Bratwurst und Erbsensuppe die Renner waren. Die Helfer im Spülmobil hatten viel zu tun, denn die Organisatoren hatten ausschließlich auf den Einsatz von Porzellan und Mehrweg-Besteck gesetzt.

Staffellauf

Auf dem Sportplatz fand sich zum Staffellauf eine Zuschauermenge ein, die lautstark die Schüler bei ihrem Wettbewerb anspornte. In der Jahrgangsstufe 5 trat unter anderem die Klasse 5a mit zwei Mannschaften an, einer Mädchen- und einer Jungenstaffel. Im Wettkampf der vier Mannschaften hatten die Jungen knapp die Nase vorn. Sie belegten den ersten Platz.

Auch die Ausstellung „Apokalypse Münsterland" kam bei den Besuchern gut an. Das Besondere hieran: Museumsstücke standen nicht hinter Glas, sondern waren durch eine Virtual-Reality-Brille erlebbar. Die Besucher konnten im digitalen Raum Bilder, Skulpturen, Maschinen und Gebäude drehen, bewegen und ausprobieren.

Traditionell trudelten gegen Abend die „Ehemaligen" ein, um sich an ihre Schulzeit zu erinnern. Ebenso ist es auch Tradition, dass die Einnahmen des Schulfestes in die Missionsarbeit der Mariannhiller Missionare fließen.

 

Text und Foto: Christa Niermann, Borkener Zeitung (Quelle)


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