P hantastique
A musant
R emarquable
I ntéressant
S uper

So könnte man die Parisfahrt der EF und Q1 vom 6.-8.Mai 2022 in wenigen Adjektiven zusammenfassen. Knapp 48 Stunden Zeit blieben den Schüler:innen vor Ort, um die Stadt in all ihren Facetten, bei Sonnenschein und bei strahlender Beleuchtung in der Nacht, zu erkunden und lieben zu lernen.

Zeit für Schlaf war wenig eingeplant. Eiffelturm bei Tag und bei Nacht, Sacré-Coeur und Montmartre, Louvre, Notre-Dame, Arc de Triomphe, Tour Montparnasse, immer wieder Métro oder "à pied" – manche Schüler brachten es am Samstag auf 35.000 Schritte!

Gemeinsam wurde am Freitag die erste Métrofahrt unternommen, was zum Glück noch ganz klassisch mit einfachen Fahrscheinen ging, obwohl eigentlich alles gerade auf den digitalen „Pass Navigo" umgestellt wird. Von der Dachterrasse des frisch renovierten Samaritaine-Kaufhauses wollten wir uns dann gemeinsam einen Überblick über die Stadt verschaffen, doch der frei zugängliche Garten war noch nicht eröffnet, so dass wir nur das Intérieur des Jugendstil-Kaufhauses bestaunen konnten.

Beim 2,5-stündigen Stadtrundgang am Samstagmorgen konnte man viel über die Stadtgeschichte, die aktuelle Wohnsituation und den Wandel der Stadt erfahren. Geführte Stadtrundfahrten mit einem Reisebus sind nicht mehr möglich, da Paris immer grüner werden soll und die Reisebusse aus dem Stadtzentrum verbannt, Tempo 30 eingeführt und viele neue Radwege ausgewiesen wurden. Der Stadtrundgang beschränkte sich dann auf das Hôtel de Ville, Notre-Dame, le Quartier Latin, den Boulevard Saint-Michel, das Seine-Ufer, le Pont des Arts und den Louvre, aber dadurch, dass man durch kleine Gassen und Seitenstraßen gehen konnte, bekam man ganz andere Einblicke von der Stadt. Tagsüber blieb viel Zeit zur freien Verfügung, bevor abends ein gemeinsames Abendessen anstand. Aufgrund des Schalke-Spiels am Samstagabend (Schalke sicherte sich bekanntlich den Aufstieg in die 1. Bundesliga! 😊) wurde es extra vorverlegt.

Nach einer warmen Frühlingsnacht hatten manche am Sonntagmorgen noch das Glück, bei der Parade auf den Champs-Elysées anlässlich des Feiertags (Kriegsende) einen winkenden Emmanuel Macron zu sehen.

Mit vielen schönen Erinnerungen (und weiteren Souvenirs) im Gepäck kamen wir nach einer reibungslosen Fahrt wieder gut am Sonntagabend in Maria Veen an.

Elisabeth Reuver und Doris Kötting (Fachschaft Französisch)