Aus der BZ vom 27. Januar 2020:

An den weiterführenden Schulen in stehen die Anmeldetermine an. Zeit für Eltern und Kinder, sich zu entscheiden. Dabei sind die einzelnen Einrichtungen ganz unterschiedlich geprägt und ausgerichtet.

REKEN. Weltoffenheit ist Sigrid Kliem wichtig für das Miteinander am Gymnasium Maria Veen. Was die Schule sonst noch auszeichnet, hat die Schulleiterin BZ-Redakteurin Gabi Kowalczik im Kurzinterview verraten.

Was macht Ihre Schule aus?

Kliem: Unser privates Gymnasium in der Trägerschaft der Missionare von Mariannhill vertritt und lebt ein christliches und weltoffenes Menschenbild. Unsere Schulphilosophie lautet: „Der Mensch in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt unseres Handelns." Diese wird gestärkt durch ein spezielles pädagogisches Konzept mit dem Ziel der Entwicklung eines selbstregulierten Lernens.

Wie funktioniert dieses spezielle pädagogische Konzept?

Kliem: Wir arbeiten nach dem sogenannten SyLT-Konzept. Das ist ein systematisches Lerntraining, das gleichzeitig Lernstrategien, kommunikative, kooperative, soziale und personale Kompetenzen fordert und fördert. Auch unser Medienkonzept unterstützt unsere Schulphilosophie. Es basiert auf einem konstruktiv-kritischen Umgang mit dem Internet und den sozialen Medien, auch im Bereich des Cybermobbings. Unsere Medienscouts helfen, Beleidigungen und Mobbing in den sozialen Netzwerken aufzudecken.

Wie ist Ihre Schule räumlich ausgestattet?

Kliem: Unsere Schule ist mit allen für einen modernen Unterricht erforderlichen Räumen ausgestattet und bietet Klassen und Kursen verlässlich feste Unterrichtsräume in speziellen Jahrgangsstufentrakten. Dabei sind wir trotz der ländlichen Lage mit Glasfaser sehr gut vernetzt. Unsere digitale Ausstattung reicht von einem Computerraum über Apple-TV und Smartboards in einigen Fach- und Kursräumen bis zu sinnvollen Medienstationen mit einem großen TV-Bildschirm über der Kreidetafel in jedem Klassenraum. Unsere Lehrer arbeiten schon zum großen Teil mit Tablets, Tabletklassen sind in der Planung.

Text und Fotos: Gabi Kowalczik, Borkener Zeitung (Quelle)